Mit der Fellnase im Polarkreis

Bei der Planung zu unserer Nordlicht- Tour Ende Oktober Anfang November 2019 haben wir uns natürlich auch Gedanken um unseren vierbeinigen Reisebegleiter Juppie gemacht. Da es unsere erste Wintertour mit Hund in den hohen Norden war, hatten wir schon Sorge, dass er es bei den angekündigten Minusgraden von minus 25 Grad nicht gerade angenehm finden wird, mit Schneeklumpen unter den Pfoten mit uns spazieren zu gehen. Aus verschiedenen Erfahrungsberichten anderer Polarkreis- Reisender mit Hund haben wir gelesen, das Pfotenschuhe Sinn machen, um Eisklumpen in den Haaren der Pfoten die für den Hund beim laufen sehr schmerzhaft sind vorzubeugen. Die von uns erworbenen Pfotenschuhe kamen zum Glück nicht ein einziges mal zum Einsatz. Denn das Probelaufen bei uns zuhause sah schon ziemlich lustig aus, da Juppie mit den Schuhen an den Pfoten gelaufen ist wie ein Storch im Salat, und so gar nicht begeistert war von den Dingern. Bei der trockenen Kälte haben sich bei allen Spaziergängen keine Eisklumpen gebildet. Unser Hund hat die Kälte und den Schnee ebenso wie wir genossen und ist durch den Schnee gepest wie ein junger Hund.